Insel Rhodos in Griechenland
Die griechische Insel Rhodos liegt im Ägäischem Meer und ist ca. 80 km lang und ca. 40 km breit. Hat man sich mit Rhodos noch nicht beschäftigt, so ist man über die bergige Landschaft überrascht. Die höchsten Berge sind mit ca. 1215 m der Attavyros und mit etwa 825 m der Berg Akramitis. Es gibt zahlreiche weniger besuchte Buchten, die allerdings nur mit eigenem Verkehrsmittel zu erreichen sind.
Nach der griechischen Mythologie beschloss Zeus sein Reich unter den Göttern des Olymps aufzuteilen. Dadurch erhielt der Sonnengott Helios eine Insel, die er nach der dort lebenden Nymphe Rhode benannte.
Die klimatischen Verhältnisse auf Rhodos haben dazu geführt, dass auf der meteorologisch wärmeren Ostseite die Touristenzentren liegen, während auf der Westseite stärkerer Wind und stärkere Brandung herrscht. Die meisten touristisch erschlossene Strände befinden sich daher hauptsächlich an der Ostküste, an denen sich besonders während der Hauptsaison zahlreiche Badegäste tummeln.
Von den ca. 120.000 Bewohnern lebt etwa die Hälfte in der gleichnamigen Hauptstadt Rhodos. Das Wappentier von Rhodos ist der Hirsch Elafos. Zusammen mit der Hirschkuh Elafina stehen beide an der Hafeneinfahrt von Rhodos auf Säulen.
Der nördliche Inselteil ist gut an den ÖPNV angebunden. Es gibt regelmäßige Fährverbindung zu den benachbarten Inseln und Tragflügelboot und großen Katamarane zum Festland Türkei. Die Fahrtzeit von Rhodos zur Türkei dauert je nach gewähltem Verkehrsmittel zweieinhalb bis viereinhalb Stunden in eine Richtung.
Im Laufe ihrer Geschichte hat die Insel Rhodos viele Eroberer und Kulturen erlebt, die Ihre Spuren hinterlassen haben. Vielerorts gibt es antike griechische Ruinen zu sehen. Ein touristischer Magnet ist die Stadt Lindos mit der Akropolis.